Entspannungshypnose
Hypnose ist ein anerkanntes Therapieverfahren und wird darüber hinaus auch als Entspannungsverfahren eingesetzt. Im Unterschied zur therapeutischen Hypnose, bei der Störungen oder Erkrankungen behandelt werden, unterstützt Sie die Entspannungshypnose darin, loszulassen und die Energiespeicher wieder aufzuladen. Sie dient sowohl der körperlichen als auch der geistigen Entspannung und Sie haben die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Stress, Anspannung oder Erregung können deutlich reduziert werden. Die hypnotische Entspannung kann aber auch heilsame und regenerative Wirkungen haben und trägt zur Förderung der mentalen und körperlichen Gesundheit bei.
Sie haben die Möglichkeit, Entspannungshypnose in einer Einzelsitzung oder im Kurs kennen zu lernen. Beide Varianten bieten die Möglichkeit, Hypnose und deren Wirkung kennen zu lernen.
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Mögliche Themen für Entspannungshypnose
Prävention
Stressreduktion
Energielosigkeit
Schlafstörungen
Nervosität
Innere Unruhe
Reizüberflutung
Konzentrationsmangel
Blockadenauflösung
Burnout-Syndrom
Somatoforme Erkrankungen
Autonomer Bluthochdruck
Neurodermitis
Reizdarmsyndrom
Vegetative Erschöpfung
Muskuläre Verspannungen
Schlafstörungen
Immunschwäche
Für wen ist Entspannungshypnose geeignet?
Entspannungshypnose empfiehlt sich für all diejenigen, die an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder Stresssymptome aufweisen. Entspannungshypnose unterstützt Sie dabei, zur Ruhen und in innere Balance zu kommen sowie Stresssymptome zu lindern.
Wie läuft Entspannungshypnose ab?
Im Kurs erleben Sie unterschiedliche Entspannungshypnosen in der Gruppe, in der Einzeltherapie ganz privat unter vier Augen. Für viele Klient:innen ist dies die Möglichkeit, die Wirkung von Hypnose kennen zu lernen.
Der Kurs findet an 8 Terminen zu je 60 Minuten statt. Üblicherweise liegen Sie während der Entspannungshypnose bequem auf einer Matte. Möglich ist die Hypnose auch im Sitzen auf einem Stuhl.
In der Einzeltherapie sitzen Sie in einem bequemen Stuhl, können Ihren Kopf anlehnen, die Beine hochlegen und es sich bequem machen.
Wie wirkt sich Entspannungshypnose aus?
Durch Entspannungshypnose werden Sie in einen Trancezustand geleitet. Trance ist ein Zustand, in dem Personen tief entspannt und gleichzeitig hochkonzentriert sind. Meine Klient:innen berichten, dass sie sich nach einer Entspannungshypnose wie nach einem Kurzurlaub tief entspannt und frisch und erholt fühlen.
Muss ich etwas beachten?
Zum Kurs können Sie gerne in bequemer Kleidung kommen. Bringen Sie bitte eine Matte und (möglichst stilles) Wasser mit. Manche Klient:innen nutzen gerne ein Kissen unter dem Kopf und warme Socken. Vor einer Entspannungshypnose sollten Sie keine koffeinhaltigen Getränke zu sich nehmen, da diese einer Entspannung entgegen wirken.
Wenn Sie sich für eine Entspannungshypnose im Rahmen einer Einzeltherapie entscheiden, können Sie in Ihrer Alltagskleidung zur Sitzung kommen, für alles andere ist gesorgt.
Für wen ist Entspannungshypnose nicht geeignet?
Grundsätzlich ist jeder Mensch hypnotisierbar – wenn er sich darauf einlässt. Für einige ist eine Hypnose jedoch nicht geeignet. Dies sind Personen mit folgenden Einschränkungen, Erkrankungen oder körperlichen Veränderungen:
› Psychosen (Schizophrenie, bipolare Störungen, endogene Depressionen, Borderline, etc.)
› Persönlichkeitsstörungen
› Epilepsie und ähnliche Anfallserkrankungen
› Schwere Herz- Kreislauferkrankungen (Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, etc.)
› Schwere Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Multiple Sklerose, ALS, Parkinson)
› Thrombose
› Depressionen (bestimmte Arten)
› ADS (bestimmte Formen)
› Kürzlicher Herzinfarkt oder Schlaganfall
› Geistige Behinderungen
› Substanzabhängigkeit (Alkohol, Medikamente, Drogen – Ausnahme: Rauchen)
› Akute Einnahme von Psychopharmaka
› Schwangerschaft (hier sollten nur bestimmte Hypnosetechniken von speziell dafür ausgebildete Therapeut:innen in Absprache mit Gynäkolog:innen und Hebammen angewendet werden).