
„Die Lernfähigkeit ist eine Angelegenheit der geistigen Haltung, nicht des Alters.“
Emil Oesch
Glossar
Im Glossar finden Sie kurze, verständliche Erläuterungen zentraler Begriffe aus Psychotherapie, Hypnosetherapie, Coaching, Paar- und Sexualtherapie. Die Inhalte richten sich an Klient:innen und Interessierte, die sich über Fachbegriffe informieren möchten.
M
Machungleichgewicht in der Beziehung
Ein spürbares Ungleichgewicht – z. B. wer entscheidet, wer emotional den Ton angibt oder wer Verantwortung übernimmt – kann Spannungen auslösen. In der Paartherapie wird besprochen, wo die Balance verloren ging und wie wieder Augenhöhe entstehen kann – ohne Schuldzuweisung.
Manipulation in Beziehungen
Manipulation in Beziehungen meint verdeckte Strategien, mit denen eine Person versucht, das Verhalten der anderen zu kontrollieren – etwa durch Schuldgefühle, Andeutungen oder Liebesentzug. In der therapeutischen Arbeit wird das Erkennen solcher Muster gefördert und die Entwicklung gesunder Kommunikationsformen unterstützt.
Masters und Johnson
William Masters und Virginia Johnson gelten als Pioniere der modernen Sexualforschung. Sie entwickelten in den 1960er-Jahren das 4-Phasen-Modell der sexuellen Reaktion: Erregung, Plateau, Orgasmus und Rückbildung. Ihre Arbeit bildet bis heute eine Grundlage in der Sexualtherapie.
Masturbation
Masturbation ist die Selbststimulation der eigenen Geschlechtsorgane zur sexuellen Lust oder Entspannung. Sie ist eine gesunde Ausdrucksform von Sexualität und kann zur Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge beitragen. In der Therapie wird sie oft enttabuisiert und als Teil eines erfüllten Sexuallebens betrachtet.
Meta-Modell der Sprache
Das Meta-Modell ist ein sprachliches Werkzeug im NLP, um ungenaue oder verzerrte Aussagen zu hinterfragen. Es hilft dabei, einschränkende Überzeugungen oder unklare Formulierungen zu erkennen und präziser zu denken und zu kommunizieren. So wird der Zugang zu tieferliegenden Bedeutungen und Ressourcen ermöglicht.
Mikromomente der Verbundenheit
Es sind oft die kleinen Augenblicke, die zählen: ein Blick, eine Berührung, ein ehrlich gemeintes „Danke“. Diese Mikromomente stärken die Beziehung. In der Therapie wird geschaut, wie sie wieder mehr Platz bekommen – als einfache, aber wirkungsvolle Geste der Nähe.
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