Glossar

„Die Lernfähigkeit ist eine Angelegenheit der geistigen Haltung, nicht des Alters.“

Emil Oesch

Glossar

Im Glossar finden Sie kurze, verständliche Erläuterungen zentraler Begriffe aus Psychotherapie, Hypnosetherapie, Coaching, Paar- und Sexualtherapie. Die Inhalte richten sich an Klient:innen und Interessierte, die sich über Fachbegriffe informieren möchten.

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Zielearbeit
Zielarbeit ist ein strukturierter Prozess, in dem Klient:innen ihre Wünsche, Ziele und Veränderungen konkret benennen. Sie schafft Orientierung und Motivation. In der Therapie wird auch geprüft, ob die Ziele realistisch, selbstbestimmt und mit den eigenen Werten vereinbar sind.
Zukunftsangst
Zukunftsangst ist die Sorge vor Unsicherheit, Kontrollverlust oder möglichen Bedrohungen in der kommenden Zeit. Sie kann realistische Sorgen überlagern und zu dauerhafter Anspannung führen. In der Therapie stehen Entlastung, Gegenwartsorientierung und das Stärken von Selbstwirksamkeit im Mittelpunkt.
Zukunftsangst als Beziehungsthema
Sorgen um die eigene Zukunft, berufliche Unsicherheit oder gesellschaftliche Krisen wirken sich oft auf die Beziehung aus – durch Anspannung, Rückzug oder Streit. In der Therapie wird geschaut, wie man gemeinsam mit Unsicherheit leben kann, ohne sich als Paar zu verlieren.
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
Diese Störung ist geprägt durch übermäßigen Perfektionismus, Kontrollbedürfnis, Starrheit und überhöhte Leistungsansprüche. Emotionen werden oft unterdrückt, zwischenmenschliche Beziehungen sind distanziert oder angespannt. Therapie hilft, Flexibilität, Selbstakzeptanz und emotionale Zugänglichkeit zu fördern.
Zweifel in der Beziehung
Manche Menschen kommen in die Therapie mit der Frage: „Will ich überhaupt noch mit dir zusammen sein?“ Diese Zweifel können belastend sein – für beide. Die Paartherapie bietet einen geschützten Raum, um ehrlich hinzuschauen, zu sortieren und mögliche nächste Schritte bewusst zu gestalten.
Zyklothymie
Zyklothymie ist eine affektive Störung mit anhaltenden Stimmungsschwankungen zwischen leichter Depression und leichter Manie (Hypomanie). Die Symptome bleiben unter der Schwelle einer bipolaren Störung, können aber dennoch das Leben stark beeinträchtigen. Therapie zielt auf Stabilität, Selbstwahrnehmung und Frühwarnzeichen.

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